San Francisco und NorCal

Da bin ich mal wieder!

Dieses Wochenende hab ich mit meiner Mum (seit Mittwoch zu Besuch) sowie Lukas und Laura in San Francisco und NorCal (Northern Califirnia) verbracht! Es war ein ereignisreiches We, mit viel Wasser, leider von unten und von oben, einer tollen Stadt und gigantischen Landschaften. Am Freitag sind wir über den weltberühmten Highway Nr. 1 die Küste in Richtung SF hinauf gefahren und haben uns die fantastischen Steilküsten und einsamen Buchten angesehen, die teilweise so jwd waren, das man ne halbe Stunde kein Haus gesehen hat! Meiner Mum war kotzeübel, ihre Gesichtsfarbe war etwa so grau wie die Wände meiner Kölner Wohnung mit einem leichten Grünstich und sie konnte sich nur dank meine neuen iPod's (ja ich weiß, aber der ist hier so billig!) auf anderes als auf die ewigen Kurven konzentrieren. Der Wahnsinn, 100 km mit maximal 50 km/h und immer wieder rechts/links, ne geniale Achterbahnfahrt. Diese tolle Fahrt endete Abends um 9 im stockfinstern in einem kleinen Kaff namens Woodland in der tiefsten kalifornischen Waldpampa (the Village läßt grüßen) als uns fast der Sprit ausgegangen wäre und wir uns schon seelisch auf eine Nacht im unendlichen kalifornischen Wald einstellten. Aber schlußendlich haben wir unser etwas altmodisches, aber sauberes und toll gelegenes Hotel doch noch erreicht und nach einer guten Mahlzeit bei einem echten Italiener, den ersten Abend auch schnell beendet. Am 2. Morgen waren wir leider nicht vom Glück verfolgt als uns morgens graue Wolken begrüßten und uns den ganzen Tag mit ihrem feuchten Inhalt begleiteten. CableCar fahren macht im Regen weniger Spaß (5 $, die geier) und auch die sonst atmospherisch so genaile Stadt San Francisco mit all ihren viktorianischen Häusern und Fischmärkten wirkt im Regen ein bißchen trist. Aber alles in allem ist SF toll, nur das ewige bergauf bergab nervt nen faulen Sack wie mich ein bißchen. Abends sind wir dann in einer kleinen Brauerei noch was trinken gewesen und haben nen ruhigen Abend verbracht.
Gestern ging es nach Alcatraz, was für jeden Besucher ein Muss ist! Echt beeindruckend, die kleine und sehr schlichte Zelle von Al Capone zu sehen und sich vorzustellen selber in so einem Loch eingesperrt zu sein. Ich würd das keinen Tag ertragen. Ein weiterer Höhepunkt des Tages war das für SF obligatorische Krabbensuppen (clam chowder)-Essen.
Heute ging es über Berkeley (geniale Uni, da will ich hin:-)) und das Silicon Valley nach Northridge zurück. Im Valley haben wir ne ganze Zeit nach dem Headquarter von Google gesucht und unsere Suche wurde durch den lieben Lukas ein bißchen erschwert, der an einer Tanke nach Salt Lake City, anstelle nach Silicon Valley gefragt hat und damit den Mexikanischen Tankwart vor unlösbare Proleme stellte. Naja wir haben unsere Ziel gefunden, nur leider besteht das Headquarter von Google nicht nur aus einem Gebäude, sondern aus etwa 15, die sich ohne Ende an einer Straße entlang schlengeln. Aber kein Thema, für ein Photo hat es alle Male gereicht!
So ich geh schlafen, die letzten Tage waren ereignisreich, aber anstrengend.